ERFAHRUNGEN

Man muss Menschen mögen, um ihre Andersartigkeit  und in der Folge ihr Handeln zu verstehen.

In meiner beruflichen Laufbahn begann ich sehr früh mich eigenständig im Bereich Führung, Kommunikation, Verhandlung, Präsentation durch private Seminare und Literatur fortzubilden. Auslöser war meine Offensichtliche Andersartigkeit im Außen – weitestgehend immer alleine auf weiter Flur als Frau in einer primär männlich hierarchisch geprägten Domäne. Fortwährend war ich ein Mensch, der einfach anders tickt sowie andere und neue Impulse setzt. Somit begann ich wie ein Fremdsprachenschüler meine Vokabeln zu lernen.

Im Projektgeschäft angekommen, verstand ich, dass eine elementare Grundvoraussetzung für erfolgreiches Wirken gibt: Man muss Menschen mögen, um ihre Andersartigkeit in der Folge ihr Handeln zu verstehen.

Rückblickend war mein Beginn im Bereich Coaching ein logischer Prozess. Parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit wurde ich Mitglied in berufsrelevanten Netzwerken. Hier begann ich als Mentor Menschen mit weniger Berufserfahrung zu unterstützen und zu fördern. Das Themenfeld entwickelte sich zunehmend zu einem berufsbegleitenden non-profit Engagement, dass mir viel Freude bereitete.

Ein Umstrukturierungsprozess in meinem beruflichen Umfeld gab mir den Impuls meine facettenreichen Kompetenzen neu aufzustellen und weitreichender zu sehen. Im Prozess der Neuorientierung begriff ich, was künftig für mich persönlich wichtig und wertvoll ist. Von daher entschied ich mich für den konsequenten Beginn einer neuen beruflichen Karriere als Coach.

In den letzten Jahren habe ich im Zuge der Teilnahme von unterschiedlichen Ausbildungen mein bereits erworbenes Wissen und Fähigkeiten im Bereich Coaching intensiv ausgebaut. Dies betrifft u.a. den personenzentrierten Ansatz nach C. Rogers als auch die Arbeit als systemischer Coach.